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Jetzt schon an Morgen denken!

BSI-konformes Submetering

Die weiter voranschreitende digitale Vernetzung verändert derzeit die Messdienst- und Immobilienbranche immens. Die regulatorischen Ansprüche, im Sinne von Nachhaltigkeit und Klimaschutz verstärken dies zudem. Der bewusste Umgang mit Energieressourcen spielt eine zentrale Rolle – auch im Gebäudesektor. Dabei rückt das Submetering immer mehr in den Fokus.

Das Ziel ist klar: Bis 2045 soll der Gebäudebestand in Deutschland klimaneutral werden.

Ein zentraler Baustein zur Digitalisierung der Energiewende ist das Messtellenbetriebsgesetz. Bereits im September 2016 ist das Messstellenbetriebsgesetz (kurz: MsbG) im Rahmen des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende in Kraft getreten.

Das Herzstück des MsbG ist das Smart Meter Gateway (SMGW) – als zentrale Kommunikationseinheit wird dieses zukünftig eine wichtige Rolle einnehmen. Bereits im Laufe der letzten Jahre hat das SMGW in sämtlichen, die Wohnungswirtschaft betreffenden

Regularien Einzug gehalten – so auch in der Heizkostenverordnung (HKVO). Konkret heißt das: Im §5 (2) S.3 HeizkostenV wird eine Anbindbarkeit von Ausstattungen zur Verbrauchserfassung an das Smart Meter Gateway beschrieben.

Wenn Sie heute schon fernauslesbare Messtechnik von QUNDIS nutzen sind Sie optimal vorbereitet. Mit dem neuen, innovativen Q module CLS zum Nachrüsten von QUNDIS Netzwerkknoten sind Sie gerüstet für diese zukünftigen Anforderungen im Bereich des BSI-konformen Submetering.

Auch die Möglichkeiten von daraus entstehenden Geschäftsfelderweiterungen können wir gerne gemeinsam besprechen.

Sie haben Fragen zum Produkt oder zum Messstellenbetriebsgesetz? Gerne helfen wir Ihnen weiter.

 

 

Vertriebshotline
+49 361 26 280-0

Wir sind Mo – Fr für Sie
da von 8 – 17 Uhr.

OnePager Q module CLS

(PDF-Datei, 6 MB)

Gesetze und Pflichten rund um das BSI-konforme Submetering:

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So gelingt die technische Umsetzung für BSI-konformes Submetering
mit Q node + Q module CLS:

Was Sie schon heute tun können:

Beratung

Lassen Sie sich von QUNDIS schon heute beraten, wie das Thema BSI-konformes Submetering in Ihre Zukunftspläne als Unternehmen passen könnte. Gemeinsam können wir ein individuelles Konzept ausarbeiten und an Ihre Bedürfnisse anpassen.

Aktualität

Machen Sie sich mit der Technik und Funktion des Smart Meter Gateways vertraut und bleiben Sie auf dem aktuellsten Stand, um selbst ein Fernauslesen über das SMGW anbieten zu können

Informieren

Informieren Sie sich über die verschiedenen neuen Akteure und Marktrollen in Ihrem Vertriebsgebiet und sprechen Sie mit Ihnen über mögliche Kooperationsmodelle. QUNDIS unter-
stützt Sie hier gern als neutraler Partner.

Vorreiter

Seien Sie ein digitaler Vorreiter und warten Sie nicht auf das Jahr 2031. Ergreifen Sie schon heute die Chance als Player am Markt für BSI-konformes Submetering und testen Sie die Möglichkeiten im Rahmen eines Pilot-Projektes mit QUNDIS aus.

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Submetering-Daten auslesen mit einem Smart Meter Gateway in der Praxis:

Unser Referenzprojekt mit ABM Mess Service.

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Experteninterview mit Ingo Stracke:

Erfahren Sie mehr über die Auswirkungen des MsbG auf die Messdienstbranche sowie die Lösungen, die QUNDIS für Sie bereit hält.

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Häufige Fragen zum Smart Meter Gateway, BSI-konformes Submetering  und Q modul CLS

 

Welche Ziele verfolgt die EU mit der EED und Einbaupflicht von fernauslesbarer Messtechnik?

Ziel der EED ist es, den europaweiten Energieverbrauch bis zum Jahr 2030 um 32,5 % zu senken und so einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Um dieses Ziel zu erreichen bedarf es auch einer Optimierung des Verbrauchsverhaltens von Wohnungsnutzern.

Bei der Erfassung von Heizenergie- und Wasserverbrauch können digitale Lösungen helfen, Nutzer zu sensibilisieren und zum Energiesparen zu motivieren.

EU-Energieeffizienzrichtlinie (EU-Richtlinie 2018/2002 vom 11.12.2018 zur Änderung der Richtlinie 2012/27/EU zur Energieeffizienz)

Ab wann müssen Liegenschaften mit Funktechnik ausgestattet werden?

Seit dem 1. Dezember 2021 dürfen bei Neuausstattung und Gerätetausch nur noch fernauslesbare Zähler und Heizkostenverteiler installiert werden.
Bis zum 31.12.2026 müssen alle Liegenschaften mit fernauslesbarer Technologie ausgestattet sein.

Wer kann die Marktrollen MSB, GWA oder aEMT übernehmen?

Grundsätzlich kann jedes Unternehmen die Rollen übernehmen. Voraussetzung dafür ist, dass die jeweiligen Bestimmungen nach dem Messstellenbetriebsgesetz erfüllt werden und entsprechende Zertifizierungen vorliegen.

Da erforderliche Zertifizierungen jedoch sehr kostenintensiv sind, stellen Dienstleister die Marktrollen bei Bedarf als Service zur Verfügung – unter anderem auch QUNDIS.

Sie können bei QUNDIS wählen, ob Sie bspw. den aEMT als Dienstleistung buchen möchten oder aber ein Full Service-Paket in Anspruch nehmen, dass Ihnen die Übernahme der Rolle des wettbewerblichen Messstellenbetreibers ermöglicht.

Auch hierzu empfehlen wir ein Coaching-Paket zu buchen, um die eigenen Ziele in Bezug auf das BSI-konforme Submetering gemeinsam abstimmen zu können.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um ein Projekt „BSI-konformes Submetering“ mit QUNDIS realisieren zu können?

Um ein erstes Projekt initiieren zu können, setzen wir unter anderem einen intensiven Austausch mit Ihnen als Messdienstleister voraus. In der Regel buchen Sie eines unserer Coaching-Pakete, die Ihnen helfen, die richtigen und wichtigen Fragen für Ihr Unternehmen stellen und klären zu können.

Wer hilft mir, das BSI-konforme Submetering technisch umzusetzen?

Ihr zuständiger QUNDIS-Außendienstmitarbeiter hilft Ihnen gern bei allen Fragen rum um das Thema BSI-konformes Submetering. Sprechen Sie uns gern an!

Welche Mess- und Erfassungstechnologie ist für die Fernauslesung geeignet?

Q AMR – das Komplettsystem zur Zählerfernauslesung – sowie die zugehörigen QUNDIS Produkte zur Zählerfernauslesung unterstützen Sie hier optimal.

Welche Hardware benötige ich, um BSI-konformes Submetering mit QUNDIS umsetzen zu können?

Folgende Hardware benötigen Sie für die Umsetzung:

  • Q node 5.5 – Netzwerkknoten
  • Q module CLS pro Netzwerk und
  • CLS-Adapter Submetering

Hinweis: Die Hardware wird spezifisch auf Ihr Projekt konfiguriert und ist daher nicht für andere Projekte einsetzbar!

Wer liefert die CLS-Hardware für das BSI-konforme Submetering?

Die CLS-Hardware zur Umsetzung des  BSI-konformen Submetering können Sie bei QUNDIS bestellen.  Ausgenommen hiervon ist das Smart Meter Gateway.

Wo kann ich ein Smart Meter Gateway bestellen?

Ein Smart Meter Gateway wird vom Messstellenbetreiber geliefert bzw. in dessen Auftrag von einem zertifizierten Dienstleister installiert. Sie als Messdienstleister können das Gerät maximal nur beauftragen.

Kann ich ein Smart Meter Gateway selber installieren?

Nein, das Smart Meter Gateway wird vom Messstellenbetreiber eingebaut. In der Regel ist das der grundzuständige Messstellenbetreiber (z.B. ein Stadtwerk) oder ein beauftrager, wettbewerblicher Messstellenbetreiber. In jedem Fall wird ein Samrt Meter Gateway nur von einem zertifizierten Dienstleister geliefert und installiert.

Wie kann ich als Messdienstleister auf einen möglichen Kooperationspartner zugehen?

BSI-konformes Submetering kann auch über die Smart Meter Gateway-Infrastruktur eines Kooperationspartners wie z.B. einem Stadtwerk realisiert werden Wir empfehlen Ihnen den Dialog mit einem möglichen  Kooperationspartner zu suchen.

Ein Beispiel für ein mögliches  Kooperationsmodell stellen wir Ihnen  in unserer Mediathek in der QUNDIS Welt unter: „Roadshow 2022“ zur Verfügung.

Mein Kooperationspartner hat keinen aEMT Partner. Kann ich das Projekt „BSI-konformes Submetering“ auch so starten?

Ja, wenn Sie die Dienstleistung eines aEMT von einem Drittanbieter selbst beisteuern können oder den aEMT Service bei QUNDIS buchen.
Ohne die Rolle des aEMT ist jedoch keine Projekt-Umsetzung möglich, da das Messstellenbetriebsgesetz diese Marktrolle zwingend voraussetzt.

Welche Vorteile ermöglicht die EED und novellierte HKVO für Messdienste?

Die EED und die Umsetzung der Funk-Fernablesung lassen sich wesentliche Prozessoptimierungen realisieren.
Messdienste sparen vor allem Zeit, Aufwand und Personalkosten:

  • Es braucht keine Terminabsprachen zum Ablesen der Geräte
  • Die Auslesung läuft schneller und einfacher
Welche Vorteile haben Mieter von der EED?

Bewohnerinnen und Bewohner profitieren von voller Transparenz über ihren aktuellen Verbrauch von Heizung und Wasser. Voraussetzung für einen bewussten Umgang mit Ressourcen und eigenes Verbrauchsverhalten anzupassen.