Heizkostenverteiler
von QUNDIS.
Heizkostenverteiler
von QUNDIS.
QUNDIS ist Marktführer im Bereich Heizkostenverteiler.
Mehr als 4 Millionen Geräte werden pro Jahr bei uns in Erfurt produziert und auf dem Weltmarkt verkauft.
Während Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip eine Messtoleranz von bis zu 15 Prozent aufweisen, sichert die Technologie von Q caloric (2-Fühler-Modelle) eine Abweichung von maximal 2 Prozent. Unsere elektronischen Heizkostenverteiler repräsentieren den technologischen Höchststand und bieten weltweit den größten Einsatzbereich. Dank unserer umfassenden Datenbank mit Wärmeübergangswerten (Kc-Werte) ist das Modell Q Caloric an fast jedem Heizkörper einsetzbar. Aufgrund der Standardisierung bei den Funktelegrammen und der Auslesedateien bieten Sie als Messdienstleister Ihren Auftraggebern (Hausverwaltungen, Eigentümern etc.) größtmögliche Unabhängigkeit (von Geräten, Herstellern etc.). Zudem können Sie den Mietern hohe Tansparenz bei der Verbrauchsmessung bieten, da diese den Verbrauch nach Einheits- und Produktskala direkt am Gerät auch selbst auslesen können.
Bei den Einfühler-Modellen gehen unsere Geräte von einer fixen Raumtemperatur aus. Unsere extrem genauen 2-Fühler-Modelle können Umweltfaktoren wie Sonneneinstrahlung oder Hitzeperioden in die Abrechnung miteinbeziehen, weil sie die Raumtemperatur separat erfassen. Dadurch kann die Erfassung des Wärmeverbrauchs in der Wohnung noch verbrauchsgerechter erfolgen.
Maximale Funkperformance – für noch mehr Flexibilität
Der Heizkostenverteiler Q caloric 5.5 ermöglicht eine einfache und flexible Verbrauchserfassung. Die erheblich erhöhte Funkreichweite vereinfacht die Zählerfernauslesung, erhöht die Datenqualität und reduziert die Betriebskosten.Optimal sind auch die flexiblen Auslesezeiten. Messdienste und Wohnungsgesellschaften sind nicht an bestimmte Zeitfenster im Jahr gebunden. Sie erhalten dadurch größere Freiräume bei der Planung der Verbrauchsdatenerfassung und der Betriebskostenabrechnung. Die Zählerauslesung kann sowohl stationär als auch mobil erfolgen, da der Heizkostenverteiler Q caloric 5.5 parallel zu den walk-by-Funktelegrammen auch AMR-Telegramme aussendet.
Alle Features auf einen Blick:
In unserer umfassenden KC-Werte-Datenbank ist nahezu jeder Heizkörpertyp auf dem Markt erfasst. Daher sind die Heizkostenverteiler Q caloric an praktisch allen Heizkörpern einsetzbar.
Unsere Heizkostenverteiler sind mit oder ohne Funk, sowie mit oder ohne Infrarotschnittstelle auslieferbar. Dadurch können Sie die Auslese-Prozesse nach Ihrem Wunsch einrichten.
Die Heizkostenverteiler Q caloric bieten die Anzeige auf Wunsch nach Einheits- oder Produktskala. So haben Endverbraucher die Möglichkeit ihren Energieverbrauch in der Abrechnung sehr transparent nachzuvollziehen.
Dank der unabhängigen Auslesbarkeit und einer Messtoleranz von maximal 2 Prozent liefern QUNDIS-Heizkostenverteiler sehr exakte Messwerte.
Dank der standardisierten Funk-Protokolle und Dateiformate können die Verbrauchsdaten leicht exportiert und von gängigen Abrechnungsprogrammen der Messdienstleister weiterverarbeitet werden.
Dank der Ausstattung der Heizkostenverteiler mit C-Mode-Funk-Kommunikation sind die Geräte auch mobil 365 Tage im Jahr auslesbar. Sie benötigen keinen Zugang zur Wohnung.
Manipulationsversuche werden schnell erkannt.
Alle Vorteile
auf einen Blick.
Sie sind Mieter und haben Fragen zu Ihrer Messtechnik bzw. Abrechnung? Dann wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Hausverwaltung oder den zuständigen Messdienst.
Heizkostenverteiler sind Geräte, mit denen sich der relative Anteil eines Heizkörpers am Gesamtverbrauch ermitteln lässt. Sie stellen eine preiswerte Möglichkeit dar, die anfallenden Heizkosten gerecht unter den Bewohnern aufzuteilen. Sie haben sich millionenfach bewährt – und das in Deutschland schon seit den 1920er Jahren.
Montiert werden Heizkostenverteiler direkt am Heizkörper. Dort erfassen sie den Temperaturunterschied zwischen der Heizkörperoberfläche und der Raumtemperatur. Es gibt zwei Arten der Messwerterfassung, entweder über elektronische Heizkostenverteiler oder thermodynamisch über Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip.
Ein Heizkostenverteiler mit Einheitsskala zeigt nur einen einheitslosen Wert an. Erst durch die Berechnung mit Hilfe einer Formel ergibt sich der Verbrauchswert.
Die europäische Norm EN 834 (Punkt 6.3) schreibt vor, dass nur solche Montagestellen auf dem Heizkörper gewählt werden dürfen, an denen die mittlere Wärmeabgabe über einen großen Temperaturbereich effektivsten erfolgt. Abhängig vom Heizkörpertyp sind daher Befestigungsort, Befestigungshöhe und Art der Befestigung genau vorgeschrieben.
In der Regel muss die Montage der Heizkostenversteiler bei 75 Prozent der Heizkörper-Bauhöhe sowohl bei Verdunstungs- als auch bei elektronischen Heizkostenverteilern erfolgen. Dennoch können die optimalen Montagestellen bei ähnlich aussehenden Heizkörpern zum Teil erheblich voneinander abweichen. Eine korrekte Beurteilung kann daher nur ein Fachmann vornehmen.
So läuft die Installation unseres Heizkostenverteilers Q caloric 5.5 ab:
Alle in Deutschland eingesetzten Heizkostenverteiler müssen geprüft und gemäß § 5 der Heizkostenverordnung (HKVO) zugelassen werden. Die technischen Grundlagen hierzu sind in der Europäischen Norm EN 834 für elektronische Heizkostenverteiler festgelegt.
Elektronische Heizkostenverteiler erfassen die Wärmeabgabe eines Heizkörpers wesentlich genauer als Verdunster. Das liegt daran, dass bei der elektronischen Wärmeerfassung auch die Raumtemperatur berücksichtigt wird. Unser Heizkostenverteiler Q caloric ist so programmiert, dass er sehr genau zwischen „echter“ Heizkörperwärme und anderen Wärmequellen, z. B. Sonneneinstrahlung, unterscheiden kann. Dank der sehr hohen Temperaturempfindlichkeit werden Messfehler mit dieser Technik stark minimiert.
Bei Verdunstern nehmen ungewollte äußere Einflüsse wie Luftfeuchte oder Sonneneinstrahlung Einfluss auf die Messung. Das führt zu Ungenauigkeiten von bis zu -/+ 15 Prozent in der Messung.
Ein weiterer Vorteil von elektronischen Heizkostenverteilern ist, dass sie im Gegensatz zu Verdunstern stichtagsgenau messen und verschiedene Wertetypen anzeigen können. Dazu gehören u. a. der Jahresverbrauchswert zu einem beliebigen Stichtag und der aktuelle Verbrauch. Außerdem kann die Displayanzeige direkt mit der Jahresrechnung abgeglichen werden.
Heizkostenverteiler zählen nur, wenn die Temperatur des Heizkörpers höher ist als die Raumtemperatur.
Bei Einheitsskalen ist jeder Heizkostenverteiler mit gleichen K-Werten programmiert. Die Anzeigewerte werden bei der Erstellung der Abrechnung mit den jeweils ermittelten Bewertungsfaktoren des Heizkörpers multipliziert. Der Bewertungsfaktor ist von der Heizleistung des Heizkörpers, dem Heizkörpertyp und der Montageart abhängig und wird typischerweise auf der Abrechnung ausgedruckt. Die Summe der so ermittelten Werte findet sich als Verbrauchseinheit in der Abrechnung wieder. Bei Produktskalen ist jeder Heizkostenverteiler bereits mit dem zum Heizkörper passenden K-Werten programmiert. Die Anzeigewerte auf dem HKV sind identisch mit den Werten auf der Abrechnung.
Bei größeren Heizkörpern kann es sein, dass wegen der ungleichen Wärmeverteilung zwei Heizkostenverteiler angebracht werden müssen. Die Bewertung der Heizleistung des Heizkörpers erfolgt in diesen Fällen für jeden Heizkostenverteiler jeweils zur Hälfte. Anfallende Heizkosten werden deshalb nicht zweimal bezahlt. Ziel der Maßnahme ist die korrekte Erfassung der Wärmeabgabe.
Im 1- Fühlerbetrieb wird für die Umgebungstemperatur ein konstanter Wert vorgegeben und nur die Heizkörpertemperatur gemessen. Im 2-Fühlerbetrieb wird der tatsächliche Temperaturunterschied zwischen der Umgebungstemperatur und der Heizkörpertemperatur ermittelt. Die Messwerterfassung findet über einen (Heizkörper-) oder zwei Temperaturfühler (Heizkörper- und Raumlufttemperaturfühler) statt.
In unseren Gerät haben wir grundsätzlich die Uhr auf Winterzeit. Damit ist die eingestellte Startzeit im Winter passend, aber im Sommer eine Stunde zu spät. Deshalb wird die Startzeit für das ganze Jahr eine Stunde eher gesetzt. Dafür sendet das Gerät mit der für Winter eingestellten Stoppzeit im Sommer eine Stunde länger. Im ganzen Jahr gewährleisten wir die vom Ableser erwarteten Start- und Stoppzeiten, wobei im Winter früh eine Stunde eher gesendet wird und im Sommer abends eine Stunde länger.
Dann kommen noch auf Start- und Stoppzeit, die Reserven für Uhrentoleranz mit je eine Stunde dazu. Hiermit gewährleisten wir, dass die Geräteuhr in 10 Jahren nicht mehr als eine Stunde von der wahren Zeit abweicht. Mit dem Dazurechnen dieser Toleranz auf Start- und Stoppzeit, wird auch nach 10 Jahren gewährleistet, dass die Geräte im vorgegebene Zeitfenster zwischen Start- und Stoppzeit senden.
QUNDIS bietet Ihnen eine Vielzahl von Zubehörteilen und -material für die optimale Verwendung der Messgeräte. Eine detaillierte Übersicht über alle verfügbaren Artikel, die Bestellnummern und Bruttopreise finden Sie in unserer Geräte-Preisliste sowie der Zubehör-Preisliste.
Hummel
hilft!